Wie sieht eine gerechte Gesellschaft aus? In den kommenden Wochen möchte ich Aspekte einer gerechteren Gesellschaft aufzeigen. Einer dieser Aspekte ist das bedingungslose Grundeinkommen. Ohne Gegenleistung zu erbringen erhält jeder Bürger eine existenzsichernde Finanzleistung, die ohne Einkommen oder Sozialhilfe bereits ausreicht. Verfechter eines solchen Grundeinkommens ist in Deutschland Götz Werner, Gründer der DM-Drogeriekette. In einem Interview bezeichnete er die Visionen von heute als die Zukunft von morgen. Ebenso möchte auch ich den Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens verstanden haben. Die Idee führt meinem Erachten nach zu einer gerechteren Gesellschaft, ob sie dies aber bereits in der heutigen Gesellschaft leisten könnte bleibt fraglich. Zum einen stellt sich die Frage der Finanzierung, zum anderen sehe ich die zwingende Notwendigkeit von Veränderungen in der Wahrnehmung des Staates.
Die Erwartungen an den Staat steigen kontinuierlich, die Bereitschaft Steuern zu zahlen und zum anderen das Vertrauen aber schwinden. Eine gefährliche Kombination, das Vertrauen in den Staat erachte ich aber als Notwendigkeit, besonders wenn dieser unsere Grundversorgung bedingungslos decken soll. Erst wenn wir selbst uns als Gesellschaft, und damit auch als Staat begreifen ist es möglich, gemeinsam ein Grundeinkommen von allen für alle zu beschließen. Denn wenn wir begreifen, welch große Vorleistung der Staat für uns Individuen leistet, dann sind wir auch bereit es im Laufe unseres Lebens an die Gesellschaft zurück zu zahlen. Wir alle würden von einer solchen Veränderung profitieren:
Sozialleistungen müsste niemand mehr beantragen, die Grundsicherung im Alter wäre garantiert, wir Studenten hätten eine sichere Finanzierung und Kinder würden ebenfalls angemessen von der Gesellschaft unterstützt werden. Das bedingungslose Grundeinkommen bietet uns allen große Chancen: In unserer Gesellschaft wären wir damit zunächst alle gleichgestellt, der Staat würde uns bei der Verwirklichung unserer Träume und Wünsche unterstützen, und er würde uns außerdem Lasten im Vergleich zu heute abnehmen.
Selbstverständlich bleibt die Frage nach der Finanzierung. Doch bereits jetzt hat unser Staat eine große Menge an Sozialtransfers, das bedingungslose Grundeinkommen würde sich finanzieren lassen. Insbesondere wäre dies der Fall, wenn nur alle unter einem bestimmten Einkommen eine solche Leistung erhalten würden. Zu diesem Ergebnis kommt unter anderem auch die Konrad-Adenauer Stiftung im Jahr 2006.
Für mehr Gerechtigkeit könnte das bedingungslose Grundeinkommen sorgen. Denn schon immer waren es finanzielle Mittel, die in unserer Gesellschaft über Chancen und Möglichkeiten entschieden haben. Das Grundeinkommen würde die Chancen Vieler erhöhen und manchen Menschen in unserem Staat die Möglichkeiten geben, die andere längst haben. Zum Beispiel die Möglichkeit eines Studiums.
Die Erwartungen an den Staat steigen kontinuierlich, die Bereitschaft Steuern zu zahlen und zum anderen das Vertrauen aber schwinden. Eine gefährliche Kombination, das Vertrauen in den Staat erachte ich aber als Notwendigkeit, besonders wenn dieser unsere Grundversorgung bedingungslos decken soll. Erst wenn wir selbst uns als Gesellschaft, und damit auch als Staat begreifen ist es möglich, gemeinsam ein Grundeinkommen von allen für alle zu beschließen. Denn wenn wir begreifen, welch große Vorleistung der Staat für uns Individuen leistet, dann sind wir auch bereit es im Laufe unseres Lebens an die Gesellschaft zurück zu zahlen. Wir alle würden von einer solchen Veränderung profitieren:
Sozialleistungen müsste niemand mehr beantragen, die Grundsicherung im Alter wäre garantiert, wir Studenten hätten eine sichere Finanzierung und Kinder würden ebenfalls angemessen von der Gesellschaft unterstützt werden. Das bedingungslose Grundeinkommen bietet uns allen große Chancen: In unserer Gesellschaft wären wir damit zunächst alle gleichgestellt, der Staat würde uns bei der Verwirklichung unserer Träume und Wünsche unterstützen, und er würde uns außerdem Lasten im Vergleich zu heute abnehmen.
Selbstverständlich bleibt die Frage nach der Finanzierung. Doch bereits jetzt hat unser Staat eine große Menge an Sozialtransfers, das bedingungslose Grundeinkommen würde sich finanzieren lassen. Insbesondere wäre dies der Fall, wenn nur alle unter einem bestimmten Einkommen eine solche Leistung erhalten würden. Zu diesem Ergebnis kommt unter anderem auch die Konrad-Adenauer Stiftung im Jahr 2006.
Für mehr Gerechtigkeit könnte das bedingungslose Grundeinkommen sorgen. Denn schon immer waren es finanzielle Mittel, die in unserer Gesellschaft über Chancen und Möglichkeiten entschieden haben. Das Grundeinkommen würde die Chancen Vieler erhöhen und manchen Menschen in unserem Staat die Möglichkeiten geben, die andere längst haben. Zum Beispiel die Möglichkeit eines Studiums.