Daniel Zanini " System change - NOT climate change" flickr Demnächst gibt es wieder einen Klimagipfel. Ende 2015 treffen sich Vertreter von Regierungen, NGOs und Firmen in Paris, um einen neuen Anlauf zum Klimschutz zu versuchen. Während es berechtigte Zweifel zum Erfolg der Konferenz gibt, kann eine neue Bewegung für erheblichen Fortschritt von der Basis her sorgen. Die Divest-Bewegung verlangt von Städten, Universitäten und Firmen, ihr Geld von den 200 börsennotierten Konzernen mit den größten fossilen Energiereserven abzuziehen. Auf der Liste stehen Firmen wie Gazprom, Exxon, BP oder auch RWE. Ziel ist es, sie vom Finanzmarkt weitgehend abzuschotten. Wenn sie keine Investoren mehr finden, dann würden entsprechend auch deren fossilen Energieträger unter der Erde bleiben. Die Zahl der Investoren, die sich beteiligen, wächst tatsächlich. Die Stadt San Francisco ist dabei, skandinavische Pensionsfonds aber auch der Rockefeller Brothers Fund. Dies einerseits a
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